Babyentwicklung

Der 6. Monat des Babys und die Babyentwicklung

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Babys machen bei ihrem Werdegang zum Kleinkind eine stetige und schnelle Entwicklung durch. Die Kleinen arbeiten spielerisch, aber immer fleißig, an ihren Fähigkeiten und lassen wöchentlich, manchmal sogar täglich, neue Fortschritte erkennen. Und natürlich sind auch im 6. Monat eines Babylebens viele große und kleine Entwicklungsschritte zu verzeichnen, die dem Kleinen neue Möglichkeiten eröffnen und die seine Eltern mit Freude und Stolz zur Kenntnis nehmen werden, mögen manche dieser Schritte auch mit Anstrengungen verbunden sein.

Im 6. Monat werden Babys immer lebhafter und interessieren sich immer mehr für ihre Umgebung. Der Forscherdrang ist erwacht. Gegenstände werden nicht mehr nur festgehalten, sondern eingehend untersucht. Die Wahrnehmung wird differenzierter. Babys im 6. Monat können Stimmungen bei ihren Eltern schon recht gut wahrnehmen und reagieren auch selbst emotional, wenn sie merken, dass jemand genervt oder verärgert ist. Kinder suchen jetzt auch verstärkt Blickkontakt zu ihren Eltern und entwickeln Vorlieben, aber auch Abneigungen gegenüber ihren Mitmenschen. Auch körperlich machen Babys im 6. Monat große Fortschritte. Hände und Füße lassen sich immer besser koordinieren. Das Halten des Gleichgewichts funktioniert jetzt so gut, dass die Kleinen die ersten Versuche starten, aufrecht zu sitzen und sich durch Krabbeln fortzubewegen. In die Zeit um den 6. Monat herum fallen auch das erste Zahnen und vermehrtes Speicheln. Das Speicheln zeigt, dass das Baby nun bereit ist, die erste Beikost zu erhalten.

Fördern, fördern – Babys Entwicklung im 6. Monat!

Die beste Förderung für die Entwicklung des Babys ist auch im 6. Monat, ihm möglichst großen Freiraum zu geben und die Entwicklung passieren zu lassen. Kinder entwickeln sich sehr unterschiedlich, aber fast alle entwickeln sich auf genau die Weise, die am besten für sie ist. So sollte man zum Beispiel Babys Erweiterung seines Lautrepertoires geduldig über sich ergehen lassen, auch wenn ständiges Blubbern, Lallen oder Prusten nach einiger Zeit das elterliche Nervenkostüm angreifen mag. Kinder lernen in dieser Zeit auch, Gefühle anderer zu erkennen und
eigene Gefühle besser auszudrücken. Jetzt ist die Zeit für Mimik-Spielchen, die Baby und Eltern zum gemeinsamen Lachen bringen. Generell sollte man den Nachwuchs in dieser Zeit in seinem Tun ermutigen und seinen Forscherdrang wirklich nur bei Gefahren unterbinden.

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