Die körperliche und soziale Entwicklung ihres Babys im 17. Monat

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Im zweiten Lebensjahr wächst das Kind nicht mehr so schnell wie in den letzten zwölf Monaten. Doch durchschnittlich rund zehn Zentimeter sind es auch in diesem Jahr noch (gegenüber etwa 25 Zentimeter, die es im ersten Lebensjahr wächst). Für eine optimale Entwicklung im 17. Monat braucht ihr Baby Bewegungsfreiheit und muss seinen Forscherdrang, so gut es geht, befriedigen können.

Es gibt noch eine Menge zu lernen und wer sein Kind genau anschaut, wird entdecken, dass jeden Tag irgendetwas Neues hinzukommt. Die Umgebung wird erkundet und die Geschicklichkeit trainiert. In diesem Alter wird ihr Kind sozial und zeigt seine Neugierde am menschlichen Benehmen. Vor allem die Wechselbeziehungen zwischen Personen beginnen ihr Baby zu interessieren. Es versucht jeder ihrer Bewegungen zu imitieren und beobachtet wie Sie in bestimmten Gegebenheiten reagieren.

Auf dieselbe Art und Weise möchte ihr Baby im 17. Monat alles mit Ihnen unternehmen und einfach dazugehören. Ihr Kind versteht aber in diesem Alter noch nicht, dass das nicht immer möglich ist. Deswegen ist es von Nöten, dass Eltern immer ruhig und gelassen bleiben und ein gutes Vorbild für ihr Kind symbolisieren. Sie sollten schon anfangen ihrem Baby beizubringen seine Emotionen im Zaum zu halten und einfühlsam mit anderen Kindern umzugehen. Bringen Sie ihm bei, dass gesunde Erwachsenenkost, gutes Benehmen und das Teilen von großer Bedeutung sind.

Die geistige Entwicklung Ihres Babys im 17. Monat

Alle Sinnesorgane sind jetzt voll funktionstüchtig und ihr Zusammenspiel verfeinert sich immer mehr. Das bedeutet, dass ihr Baby seine Umwelt immer besser begreift und sich darin zurechtfindet. Das zeigt sich daran, dass ihr Kind nach wie vor neue Gegenstände in den Händen dreht und wendet und dann genussvoll mit dem Mund daran weiter forscht. Optische und akustische Eindrücke werden immer wichtiger. So schaut es sich gerne gemeinsam mit Mama oder Papa ein Bilderbuch an, hört zu und unterscheidet verschiedenartige Geräusche. Nach und nach lernt ihr Kind seine räumliche Umgebung immer besser kennen. Es unterscheidet zwischen innen und außen, hohl und massiv, oben und unten, hinten und vorne.

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